Rechtsanwalt Schabbeck vertritt die Nachmittagsbetreuerin in einem komplexen Arbeitsrechtsfall vor dem Sozialgericht Speyer

Die Nachmittagsbetreuerin einer Grundschule in Grünstadt leidet noch immer unter den Folgen einer Corona-Infektion, die sie auf ein Kind aus ihrer Betreuungsgruppe zurückführt. Sie möchte ihre Erkrankung daher als Arbeitsunfall anerkennen lassen, aber die Unfallkasse verweigert ihr die Anerkennung. Vor dem Sozialgericht in Speyer wurde nun über ihren Fall verhandelt, und Rechtsanwalt Jan Schabbeck vertrat sie in dieser Angelegenheit. Der Ludwigshafener Medizinrechtler Schabbeck erläutert, dass Politiker während der Pandemie versprochen hatten, solche Fälle großzügig zu behandeln, aber die Vorschriften blieben unverändert. Bewilligungen von Leistungen erfolgen nicht nach Gutdünken, daher müssen Betroffene nachweisen, dass sie sich tatsächlich am Arbeitsplatz mit dem Virus infiziert haben. Im Fall eines verstorbenen Mannes, der in einem Ludwigshafener Betrieb arbeitete, gelang es Schabbeck, nachzuweisen, dass die Infektion vom Arbeitsplatz ausging und nacheinander alle Mitarbeiter infizierte. Im Fall der Grünstadter Schulbetreuerin gestaltet sich die Beweislage komplizierter. Sie betreute eine Gruppe von Kindern, von denen eines mit seiner Familie an einer Groß-Hochzeit im Ruhrgebiet teilgenommen hatte, die sich als Superspreader-Event entpuppte. Obwohl die Frau weiterhin unter gesundheitlichen Problemen leidet, konnte sie keinen eindeutigen Beweis dafür erbringen, dass sie sich am Arbeitsplatz mit dem Virus infiziert hat. Die Klage wurde daher abgelehnt; das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

 

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Anstieg bei Impfschäden wirft wichtige Fragen auf

Der Anstieg angeblicher Corona-Impfschäden hat besorgniserregende Ausmaße angenommen, wie der Bericht von Christoph Hämmelmann aufzeigt. Allein in Rheinland-Pfalz sind mittlerweile mehr als 400 Meldungen von Menschen eingegangen, die dauerhafte Gesundheitsprobleme auf ihre Corona-Impfung zurückführen. Im Vergleich dazu wurden in den Jahren vor der Pandemie jährlich nur neun Personen registriert, die einen Impfschaden geltend machten. Die "Querdenker"-Fraktion könnte sich von diesen Zahlen bestätigt fühlen und die Sicherheit der Corona-Impfung in Frage stellen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass jede Impfung, ähnlich wie ein medizinischer Eingriff, ein gewisses Risiko birgt. Von Anfang an war klar, dass es vereinzelt Impfschäden geben könnte. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass in kürzester Zeit eine außergewöhnlich große Anzahl von Menschen geimpft wurde, und gleichzeitig wurde intensiv über die Risiken von Impfungen diskutiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine erhöhte Anzahl von Menschen Gesundheitsprobleme mit ihrer Immunisierung in Verbindung bringt. Allerdings bleibt offen, wie oft dieser Zusammenhang tatsächlich belegbar ist. Rechtsanwalt Jan Schabbeck vertritt in dieser Angelegenheit als Anwalt Personen, die ihre gesundheitlichen Probleme auf die Corona-Impfung zurückführen.

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AuthorJan Schabbeck

Rechtsanwalt Jan P. Schabbeck wird neuer Vorsitzender des Ludwigshafener Anwaltsvereins und sieht sich als Anwalt der Anwälte

Rechtsanwalt Jan P. Schabbeck hat Verantwortung als neuer Vorsitzender des Ludwigshafener Anwaltsvereins übernommen, wie die RHEINPFALZ berichtet. Schabbeck, geschäftsführender Gesellschafter der größten Anwaltskanzlei in Ludwigshafen, sieht sich als „Anwalt der Anwälte“. Die VSZ Rechtsanwälte Schabbeck und Partner mbB betreut Mandanten aus der ganzen Republik und zeichnet sich durch einen prägnanten und direkten Beratungsstil aus. Jan Schabbeck, Jurist mit Leib und Seele, hat sich dank seines Sachverstands und seiner Beharrlichkeit einen Namen weit über die Region hinaus gemacht. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich auch vielfältig im Ehrenamt und ist in den vergangenen Jahren „ein echter Pfälzer“ geworden. Schabbeck ist davon überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und freut sich weiterhin auf die Überraschungen, die sein Job als Anwalt mit sich bringt.

 

Den vollständigen Artikel können Sie auf der Webseite der RHEINPFALZ lesen  

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AuthorKarsten Mühlsteph

Neue Pflegetalk-Folge: Einblicke in die Zukunft der Pflegebranche mit Boris Velter

Wir freuen uns, Ihnen einen exklusiven Einblick in unsere neueste Pflegetalk-Sendung vom 18.8.23 zu geben! In dieser hochkarätigen Diskussionsrunde haben wir wichtige Themen rund um die Krankenhausreform und die Pflegebranche beleuchtet.

Heute in der Rheinpfalz. »Pflegefachkräfte werden mit Angst großgezogen«, sagt Pflegewirt Thorsten Müller. Er hat gemeinsam mit Rechtsanwalt Jan P. Schabbeck der VSZ Rechtsanwälte ein Fachbuch geschrieben.

Hier gehts zum Artikel: https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-was-erlaubt-ist-rechtliche-fallstricke-in-der-pflege-_arid,5278630.html?reduced=true

Hier gehts zum Buch: https://www.medhochzwei-verlag.de/Shop/ProduktDetail/praxishandbuch-pflegerecht-buch-978-3-86216-461-5

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AuthorHolger Lehmann

RA Schabbeck und Thorsten Müller, Dipl. Pflegewirt kommentieren in der aktuellen Ausgabe der Pflege Zeitschrift

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In Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie engagieren sich Pflegende noch stärker als sonst. Doch welche Auswirkungen hat es, wenn Pflegefachpersonen trotz Symptomen und Kontakts mit Dritten aus Risikogebieten die Arbeit aufnehmen? Lesen Sie mehr in der Pflege Ausgabe 05.2020

Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung auf den Pflegeberuf aus?

Wird die Pflege entlastet oder sogar substituiert? Welche Innovationen verändern schon heute den Pflegealltag – und was muss passieren, damit die Perspektive der Pflege in Zukunft stärker berücksichtigt wird? Mit diesen und weiteren Fragen rund um Pflege 4.0 beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des Kammermagazins mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Erfahren Sie, was Experten zum Stand der digitalen Dokumentation in deutschen Pflege-Settings sagen (unzureichend!), wie das Potenzial von Augmented Reality in der ambulanten Intensivpflege ist (enorm!) und ob Smart-Home-Technologien Senioren in der Häuslichkeit dabei unterstützen können, länger eigenständig zurecht zu kommen (offensichtlich!). Ebenfalls in dieser Ausgabe: Zu Besuch bei Anne Knaf, einer jungen Bitburgerin mit kongenitaler Muskeldystrophie, die Eins-zu-eins-Pflege erhält, sowie „Das perfekte Team“ der Gefäßchirurgischen Station des Klinikums Ludwigshafen. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Apotheken-Service mit Nebenwirkungen - lesen Sie den Artikel von Thorsten Müller und RA Schabbeck auf den Seiten 102 bis 107.

Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung auf den Pflegeberuf aus? Wird die Pflege entlastet oder sogar substituiert? Welche Innovationen verändern schon heute den Pflegealltag - und was muss passieren, damit die Perspektive der Pflege in Zukunft stärker berücksichtigt wird? Mit diesen und weiteren Fragen rund um Pflege 4.0 beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des Kammermagazins mit dem Schwerpunkt Digitalisierung.

 
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Herzlichen Glückwunsch zu den hoch verdienten Auszeichnungen von Handelsblatt und Focus! Dass unser langjähriger Kooperationspartner, Herr Steuerberater Eric Renner, top ist wissen wir schon lange. Wir freuen uns, dass das nun erneut bestätigt wurde und gratulieren herzlich .

 
 

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AuthorJan Schabbeck

Praxishandbuch Pflegerecht
ist Buchtipp des Monats im Magazin der Landespflegekammer

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Blick ins Magazin

Hätten Sie gedacht, dass sich fast die Hälfte aller Pflegefachpersonen in punkto Reanimation als Laien einstufen? Dabei müssten alle in der Pflege Beschäftigten Wiederbelebungsmaßnahmen sicher beherrschen - schließlich passieren die meisten Notfälle nicht in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation, sondern auf den peripheren Stationen wie der Inneren Medizin und der Geriatrie.

INFOS ZUM BUCH

Müller/Schabbeck

Praxishandbuch Pflegerecht

Erscheint September 2018. Ca. 400 Seiten. 59,99 EUR. Broschur.
ISBN 978-3-86216-461-5
e-book: ISBN 978-3-86216-462-2

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Stehen Pflegekräfte permanent mit einem Bein im Gefängnis? Diese provokante Frage thematisieren die Autoren an vielen Stellen dieses praxisorientierten Buches. Sie widmen sich allen rechtlichen Feldern in der Pflege, wie z. B. Arbeitsrecht, Haftung, Delegation, Strafrecht, Medizinproduktegesetz, Arzneimittelrecht und Betäubungsmittelgesetz. Dabei wird immer wieder deutlich, dass Pflegekräfte überflüssige und zum Teil auch große Gefahren eingehen, wenn sie sich nicht um die rechtlichen Dimensionen ihres Berufs kümmern. In vielen Punkten entwarnen die Autoren aber auch und machen deutlich, dass das Gefängnis kein häufiges Szenario ist.

Auch Themenbereiche wie Auseinandersetzungen mit den Kostenträgern, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Kooperationen im Gesundheitswesen, Pflegekammern, Datenschutz und Versicherungen werden realitätsnah behandelt. Es kann zum Beispiel ordentlich ins Geld gehen, wenn man sich als Pflegekraft über Versicherungen nicht ordentlich informiert.

Das Werk vermittelt einen schnellen Überblick zu den typischen juristischen Fragen im Pflegealltag. Es wendet sich an Pflegekräfte im ambulanten und stationären Bereich, Führungskräfte und Dozenten in der Pflege.

Die Autoren: Thorsten Müller und Jan P. Schabbeck sind seit Jahrzehnten mit dem Thema Pflegerecht in der Lehre und in der Beratung im Gesundheitswesen unterwegs. Es gibt wahrscheinlich keine Frage, die ihnen noch nicht gestellt wurde. Die Autoren lassen den Leser dieses Werkes von ihrem reichen Erfahrungsschatz profitieren.